Über Green Coding
Software als Grundlage des Internets hat einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch, die Energieeffizienz und die Nutzungsdauer von Hardware und damit auf den Energie- und Ressourcenverbrauch des Internets. Trotz ihrer großen Bedeutung steckt eine allgemeine Regelung oder gar Empfehlung für nachhaltige Software noch in den Kinderschuhen.
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News
Oktober 2024: Das neue Projekt „Unlocking the Potential of Green Coding into Practice“ startet als Nachfolge-Projekt von „Potentials of Green Coding„. Das Projekt ist in die Bereiche Advocacy und Standardisierung, Anwendung und Tests sowie Intervention und Training gegliedert. Im Fokus steht der Dialog zwischen Entscheidungsträgern und Green Coding-Experten, um umweltfreundliche Richtlinien für die Softwarebranche zu entwickeln. Praxisnahe Schulungen und Evaluierungen bestehender Zertifizierungen helfen dabei, Green Coding effektiv in die Softwareentwicklung zu integrieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Unsere Partner sind der „Umwelt-Campus Birkenfeld“ sowie die „Gesellschaft für Informatik e.V.„. Unterstützt von der Internet Society Foundation, verbindet das Projekt Wissenschaft, Industrie und Politik für eine nachhaltigere digitale Zukunft.
Mai 2024: Herr Junger präsentiert die neue Veröffentlichung bei der Euro-Mediterranean Conference for Environmental Integration mit dem Titel „Academic Guidelines and Recommendations for Integrating Green Coding Aspects into Curricula of Higher Education„. Es wurden mögliche Integrationsmöglichkeiten von Green Coding Inhalten in verschiedene Curricula vorgestellt sowie mit der internationalen Fachwelt diskutiert.
April 2024: Masterand Hr. Freitag und Hr. Junger nehmen an der EcoCompute Konferenz in München teil. Im Workshop „Bringing Green Coding to Education – How can we educate developers?“ führen Sie eine spannendes Experteninterview bezüglich der Wünsche von Softwareentwickler an zukünftige Informatik Absolventen und Young Professionals durch.
November 2023: Prof. Dr. Wohlgemuth präsentiert auf dem „Green Coding Summit“ die neuesten Erkenntnisse aus dem Projekt „Potentials of Green Coding“. Sein Beitrag und die Diskussion im „State of Academia“-Panel beleuchteten Schlüsselfragen für zukünftige Forschung und Lehre.
Oktober 2023: Das „Potentials of Greencoding“ Team ist auf der internationalen EnviroInfo2023 Konferenz vertreten. Alle 3 Green Coding Tracks werden von Projektmitgliedern geleitet und im „Workshop on integration of green coding in curricula“ wird mittels Experteninterviews nach zukünftigen Integrationsmöglichkeiten in der Lehre geforscht. Es konnten Ergebnisse aus vorangehenden Masterarbeiten, einem spannendes studentisches Paper aus dem Messpraktikum vorgestellt und sich mit der Fachwelt vernetzt werden.
September 2023: Frau Hellen Siewert stellt Ihre spannenden Umfrageergebnisse zum Thema „Wie nachhaltig ist Software für Nachhaltigkeit?“ vor. Es wurden über 150 Unternehmen individuell adressiert, jedoch konnten nur von 10 Unternehmen valide Daten erhoben werden. Dies stellt leider noch ein typisches Verhalten von Unternehmen bezüglich Green IT Umfragen dar.
September 2023: Das Projektteam von „Potentials of Greencoding“ ist mit seinen Partnern auf der Informatik 2023 gleich mit mehreren Veröffentlichungen vertreten. Im UINW Workshop wird das Paper „Potentials of Green Coding – Findings and Recommendations for Industry, Education and Science“ sowie im UIGZ Workshop das Paper „Design and implementation of a lecture for teaching current Green Coding approaches and practices at the HTW Berlin.“ vorgestellt. Beide Paper sind im diesjährigen Informatik Band zu finden.
September2023: Unsere Projektpartner der GI e.V. stellen Ihre spannenden Ergebnisse des im März 2023 stattgefundenen Industry Workshops vor. Die Dokumentation beschreibt den Stand der Technik in der Industrie und ist unter dem Titel: „POTENTIALS OF GREEN CODING: PERSPECTIVES ON IMPLEMENTATION“ zu finden.
Juli 2023: Vom 5. Bis 8. Juli 2023 konnten die Teilnehmenden des Faches „Grundlagen der betrieblichen Umweltinformationssysteme“ des Master-Studiengangs „Betriebliche Umweltinformatik“ an einer Exkursion zum Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) teilnehmen. Hierbei konnten die Projektpartner des „Potentials of Greencoding“- Projektes und deren lokale Labore besucht und besichtigt werden. Als Rahmenprogramm wurde die Fertigung des lokal ansässigen Stahlwerks “Saarstahl GmbH“ und “Fresenius Medical Care AG & Co“ besucht. Abgeschlossen wurde dies mit einer Führung durch den Nationalpark Hunsrück.
Juni 2023: In den späten Abendstunden stellte Prof. Wohlgemuth im Naturkundemuseum aktuelle Ergebnisse des „Potentials of Green Coding“ Projektes bei der Langen Nacht der Wissenschaften vor. Jung und Alt lauschen gespannt wie auch Internet und Informationstechnik einen Anteil am CO2 Ausstoß haben.
März 2023: Prof. Wohlgemuth präsentiert aktuelle Ergebnisse aus dem Projekt „Potentials of Green Coding“ auf der Digitalkonferenz der Grünen beim Workshop „Brandbeschleuniger Software? Welche Schritte sind notwendig, um Reparaturen einfach und Software nachhaltig zu machen?“. Unter Anderem wird über die Wichtigkeit der Green Coding Bildung sowie die Notwendigkeit von verlässlichen Siegeln gesprochen. (Foto)
März 2023: Der Projektpartner die „Gesellschaft für Informatik“ richtet den Industry Workshop aus. Nach Impulsvorträgen von Herrn Dennis Junger der HTW-Berlin zum weltweiten Stand der Bildung im Green Coding, Herrn Prof. Dr. Stefan Naumann vom Umweltcampus Birkenfelds zum Blauen Engel von Software sowie Frau Michelle Thorne der Green Web Foundation zu aktuellen Rolle von nachhaltiger Energie Ressourcen in der Internet-Industrie erarbeiteten die Teilnehmer welche Herausforderungen und Hemmnisse sie bei der Entwicklung und nachhaltigen Entwicklung von Software und nachhaltiger Software sehen. Video Mitschnitte sind hier zu finden.
Januar 2023: Das Messpraktikum des HTW-Pilotprojektes zum Thema Green IT startet. Mehrere Gruppen bearbeiten spannende Themen und erlernen das energie- und ressourcenbezogene Vermessen von Software. Es werden Programme, Frameworks, Programmiersprachen und Methodiken ähnlich zum Ansatz des Umweltzeichens „Blauen Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte“ verglichen. Themen hierbei waren beispielsweise „Matlab vs. R“, „Single- vs. Multi-Threading“, „Photoshop vs. GIMP“, „Python vs. C++“ sowie auch „Spotify (heruntergeladene Dateien) vs. VLC Media Player“. Wir sind gespannt auf die Auswertungen.
Dezember 2022: Unsere Umfrage zum Stand der Technik von Green Coding Praktiken in der Softwarebranche ist online gegangen. Falls sie mitwirken möchten, bitten wir Sie dies hier zu tun.
November 2022: Erstmals gab es auf der diesjährigen EnviroInfo 2022 einen Special Track zum Thema Green Coding, der von der Fachwelt gut angenommen wurde.
Es wurden unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung von Ressourceneffizienz von Apps, KI-Lösungen und LCA-Software vorgestellt. Während des Special Tracks wurde deutlich, dass es kein Patentrezept für Green Coding gibt.
Die Projektpartner Achim Guldner (Umwelt-Campus Birkenfeld), Prof. Dr. Stefan Naumann (Umwelt-Campus Birkenfeld) und Prof. Dr. Volker Wohlgemuth
November 2022: Das Projektteam von „Potentials of Greencoding“ präsentiert seine vorläufigen Ergebnisse der IT-Fachwelt mittels eines Aritkels in der Online Zeitschrift it-daily und schafft so Awareness für die Green Coding. Ebenso wird der sich in der Planung befindende Lehrveranstaltung mit Schwerpunkt Green-IT und Green Coding des Studiengangs „Betriebliche Umweltinformatik“ an der HTW-Berlin angekündigt.
Oktober 2022: Das HTW-Pilotprojekt in Form einer Green Coding Lehrveranstaltung wird zum Wintersemester 2022 gestartet. Das Modul besteht aus mehreren Green IT und Green Coding Fachvorträgen die durch Experten der Szene geführt werden. Für die Ausbildung Praktischer Fähigkeiten wird ein Mess-Workshop erstellt in dem die Studierenden das verstehen, vermessen und anwenden des „Blauen Engel für Software“ Siegels erlernen.
September 2022: Prof. Wohlgemuth gibt ein Interview im Deutschlandfunk zum Thema: Wie nachhaltig kann die Software-Entwicklung sein?
Juli 2022: Prof. Wohlgemuth startet neues Projekt für ressourceneffiziente Softwareentwicklung: In dem Projekt „Potentials of Green Coding“ erarbeiten die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier Konzepte und Empfehlungen für eine Verankerung von Green Coding-Ansätzen in der Hochschullehre und als Best Practices in der Wirtschaft.
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Ansprechpartner
Prof. Dr. Volker Wohlgemuth
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Telefon: (030) 5019-4393
Fax: (030) 5019-48-4393
Volker.Wohlgemuth@HTW-Berlin.de
Dennis Junger
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Telefon: +49 30 5019-3996
Dennis.Junger@HTW-Berlin.de